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wert-voll – Kindertagesstätte / Stellenangebote

Unsere Gesellschaft benötigt eine Besinnung auf Werte, um zukunftsfähig  zu werden. Diese müssen von Kindheit an erlebbar sein und verinnerlicht werden, denn die Kinder von heute sind die Gestalter der Gesellschaft von morgen.
wert-voll – Kindertagesstätten sind deshalb Orte, an denen Werte von zentraler Bedeutung vermittelt und vor allem gelebt werden.

Wir suchen für unsere Kindertagesstätte mit 4 Gruppen / 60 Plätzen (2 × Gruppenform I u. 2 × II) in Düsseldorf-Wersten

Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen ausschließlich per E-Mail an info@wert-voll.org

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Nachrichten aus der dreizeit – 01/17

Liebe Leserinnen und Leser,

der Frühling kommt und auch bei dreizeit tut sich einiges: Die erfolgreichen Schnupperangebote werden fortgeführt, das dreizeit-Fahrrad gibt es nun auch in echt und ein kurzer Film erklärt die Funktionsweise unseres Programms.

Genaueres hierzu sowie ein weiteres interessantes Thema finden Sie in dem nachfolgenden Newsletter.

Viel Spaß beim Lesen!

Herzliche Grüße
Benedikt Stumpf
Programmkoordinator

Neue dreizeit-Schnupperangebote

Das vom Paritätischen Jugendwerk mit Landesmitteln geförderte dreizeit-Schnupperangebot (ein halbtägiges unverbindliches Kennenlernen des Programms – insbesondere unter Einbeziehung von Flüchtlingskindern) wird in 2017 fortgeführt. Dies sind die neuen Termine:

Dortmund

  • 01. April (Samstag), 15:00 – 18:00 Uhr
    Themenfeld Landwirtschaft
  • 19. Mai (Freitag), 15:00 – 18:00 Uhr
    Themenfeld Landwirtschaft
  • 11. Juni (Sonntag), 11:00 – 14:00 Uhr
    Themenfeld Wald

Bochum

  • 06. Mai (Samstag), 15:00 – 18:00 Uhr
    Themenfeld Wald/Wildnis
  • 24. Juni (Samstag), 15:00 – 18:00 Uhr
    Themenfeld Wald/Wildnis
  • 2. Juni (Freitag), 15:00 – 18.00 Uhr
    Themenfeld Wild/Wildnis

Da bereits viele Anmeldungen von Kindern vorliegen, werden dringend insbesondere Erwachsene (50+) für diese unverbindlichen Schnupper­angebote gesucht. Interessenten können sich melden bei: dreizeit / Anke Lutterkordt, Tel. 0231/5869614-0 oder E-Mail: info@dreizeit.org

Gut gegen Fremdeln

Unter dem Titel „Gut gegen Fremdeln“ präsentiert das Paritätische Jugendwerk 36 Projekte, die beispielhaft zeigen, wie die Integration junger Flüchtlinge in die Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann.

Auch ein aus den dreizeit-Schnupperangeboten hervorgegangenes Tandem wird portraitiert. Den Artikel finden Sie hier.

Endlich gibt es das dreizeit-Fahrrad!

Immer wieder wurden wir nach dem Fahrrad gefragt, das als Symbolbild für die so genannten Tandems (Kleingruppen im Programm bestehend aus einem Erwachsenen und zwei Kindern) auf der dreizeit-Website und im Info-Material zu sehen ist.

Dies hat uns veranlasst, für Werbezwecke tatsächlich etwas Ähnliches zu realisieren. In den kommenden Wochen wird dieser mobile und mit Solarenergie betriebene Info-Stand erstmalig in Dortmund und Bochum unterwegs sein.

Für Hinweise auf gute Standorte sind wir dankbar!

Film erklärt dreizeit

Um Interessenten die Funktionsweise von dreizeit anschaulich vermitteln zu können, haben wir einen kurzen Film produziert, der Einblicke in das Programm ermöglicht.

Bewegungsmangel bei Kindern

Das Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verweist auf zwei bedenkliche Entwicklungen:

  • Es gibt mehr und mehr motorisch auffällige Kinder.
  • Die Schere zwischen sehr fitten Kindern und solchen, die sich überhaupt nicht bewegen, öffnet sich immer weiter

Die Forscher konstatieren ein so genanntes „Bewegungsparadoxon“: Die Gesellschaft sei noch nie so sportlich wie jetzt gewesen, gleichzeitig aber war Bewegungsmangel noch nie zuvor so ein großes Problem wie heute.

Beklagt wird in diesem Zusammenhang unter anderem der Verlust von Spielen im Wald.

Mit seinen zwei Themenfeldern „Wald“ und „Landwirtschaft“ begegnet dreizeit diesen Problemen.

mehr dazu lesen

Neue Website des Projektträgers

Was lange währt wird endlich gut – der dreizeit-Projektträger, die wert-voll ggmbh, präsentiert sich mit neuer Website:
www.wert-voll.org

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„Wir werden ein Tiny House bauen!“ – Autarkie-Workshop im e:lab

In der ersten „Energiewerkstatt“ des von der innogy Stiftung geförderten e:lab in der Dortmunder „Dezentrale“ ging es am Wochenende ganz und gar nicht um Winzigkeiten. Im Gegenteil. Das Treffen zum Thema Tiny House, autarkem Leben und neuer Unangeschlossenheit war mit rund 60 Besuchern aus ganz Deutschland das bisher größte hierzulande. Und das lag auch an Referentin Theresa Steininger aus Österreich, die mit ihrem autarken „Wohnwagon“ im mitteleuropäischen Energiewenderaum einen Meilenstein gesetzt hat.

Entwürfe für das „winzige“ (Tiny) energieautarke Haus: (v.r.) Raumplaner Henrik, Maschinenbauingenieur Stefan und Architekt Sabri am Samstag in der Werkhalle Dortmund. Fotos: Frank Vinken | dwb

Die Zahl der Anmeldungen ist förmlich explodiert, sagt Arne Riepe, e:lab-Mitarbeiter und Projektentwickler der Dortmunder wert-voll gGmbh: „Wir dachten, da kommt eine Handvoll Leute und mussten uns dann aber ziemlich schnell nach größeren Räumlichkeiten umsehen. Gut, dass es die ‚Werkhalle‘ gibt.“ Und in der Werkhalle der FH Dortmund auf dem Union-Gewerbehof sieht es am Samstag kurz vor der Mittagspause sehr nach Arbeit aus. In Gruppen haben die Tiny House-Workshopper ihre sprudelnden Ideen in ein furioses Flipchart-Finale verwandelt.

„Tiny“ kann ganz schön „tricky“ sein

Auf allen Tischen stapeln sich Skizzen, Notizen und Randbemerkungen zum Selbstbau eines möglichst mobilen, möglichst kleinen und vor allem möglichst energieautarken und ressourcenschonenden Wohnraums, der bezahlbar ist. Auf Laptop-Bildschirmen drehen sich erste 3D-Entwürfe. Die ersten Knackpunkte und Stolpersteine sind dokumentiert und diskutiert. Denn „tiny“ kann ganz schön „tricky“ sein, wenn es beim Eigenbau um die Einhaltung baurechtlicher Normen und Regeln geht, die trotz angestrebter Unabhängigkeit von öffentlichen Stromnetzen und Wasserleitungen eingehalten werden wollen.

Nach der Mittagspause mit Lunchpaket aus dem Hofcafé im Union-Gewerbehof an der Huckarder Straße (ein Stückchen hinterm „U“), lässt sich die Energiewerkstatt #1 dann von Theresa Steininger in das Wissen um autarke Haustechnik einweihen. Mit nunmehr 20 verkauften Exemplaren ihres selbstversorgenden „Wohnwagon“ zum Preis von „40.000 bis 90.000 Euro je nach Autarkiegrad“ ist die entspannte Wienerin aus dem Gröbsten ‘raus.

Sie hat die Kenngrößen von Solaranlagen, Trockentrenntoiletten, geschlossenen Wasser- und Wärmekreisläufen im Kopf und belegt mit verblüffend einfachen Beispielen, was mit dem Begriff „Alte Techniken anwenden“ in ihrer Autarkie-Vorlesung nach der Mittagspause gemeint ist. „Himmelbetten sind eine Wärmetechnik“, sagt Theresa Steininger: „Ein probates Verfahren, die aufsteigende Körperwärme im Schlafbereich zu halten.“

Für die e:Laboranten Arne Riepe und seinen Kollegen Patrick Jaruschowitz, Fraunhofer-Doktorand für additive Technologie, ist der Dortmunder Workshop Auftakt für ein weit größeres Projekt. Riepe: „Wir werden ganz sicher ein Tiny House bauen, entwickeln gerade eine Experimentalplattform dafür und suchen einen Werkstattraum mit Öffentlichkeitswirkung. Wohnen macht rund 50 Prozent des Energieverbrauchs aus, und das Tiny House ist ein Kristallisationspunkt für alle unsere Energiewendethemen im e:lab – von der Wärmedämmung über Aquaponik bis zur Dachbegrünung.“

Ohne Internet wäre auch die Tiny House-Bewegung nicht in so kurzer Zeit zu weltweiter Bedeutung gekommen. Das weiß auch Theresa Steininger. Als Marketingexpertin nutzt sie das Netz virtuos, greift auch schon mal informativ in die Forendiskussionen von Onlinereportagen über den autarken „Wohnwagon“ ein. Schauen Sie ‘mal hinter den Link. Das ist sehr lesenswert! Und in der Mittagspause postet die Wienerin: „Wow! 60 Leute bei unserem 2-tägigen Tiny House Workshop im schönen Dortmund in Kooperation mit dem e:lab. Und so schön bunte Ideen – Tiny Disco, Modulare Tiny Houses, DIY-Sets . . . Freut uns, wenn wir mit unserem Wissen da helfen können, die Dinge ins Rolle zu bekommen!“

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e:lab-News #1

Projekt e:lab – Bürgerlabor für Energieinnovationen

Im Rahmen des Projekts e:lab soll das zukünftige Energiesystem in Bezug auf Dezentralität, Lokalität, Umweltaspekte und Teilhabe radikal neu gedacht und experimentell erprobt werden. Das Projekt wird gemeinsam bearbeitet von Fraunhofer UMSICHT und der wert-voll ggmbh. Es wird über drei Jahre von der Innogy-Stiftung für Energie und Gesellschaft finanziert.

e:lab ist als offenes Projekt konzipiert, bei dem sich jeder einbringen und mitarbeiten kann. Dazu gibt es zwei Formate: Energiecafés, in denen zu Energiethemen debattiert wird und Energiewerkstätten, in denen konkrete Projektideen ausgearbeitet und umgesetzt werden. Interessierte können sich immer mittwochs, ab 16 Uhr in der »DEZENTRALE – Gemeinschaftslabor für Zukunftsfragen« über das Projekt informieren und an konkreten energietechnischen Entwicklungen mitarbeiten.

Follow Up zum Energiecafé #1, 29. November 2016, DEZENTRALE

Das Energiecafé #1 thematisierte die Rolle einer intensivierten Bürgerbeteiligung für das zukünftige Energiesystem. Christian Dötsch (Fraunhofer UMSICHT, Ruhruniversität Bochum) stellte zunächst den gegenwärtigen Stand des Energiesystems in Deutschland vor und diskutierte in seinem Vortrag mögliche Anknüpfungspunkte für eine Lokalisierung und Dezentralisierung der Energieversorgung. Herbert Klemisch vom Wissenschaftsladen Bonn zeigte anschließend die Charakteristika von Energiegenossenschaften als einem wichtigen Werkzeug bürgerlichen Engagements in der Energiewende auf. Beate Petersen (BürgerEnergieGenossenschaft eG) ergänzte dies um die politische Perspektive und stellte eine Verknüpfung zur Gemeinwohlökonomie her. Die Präsentationen sind als Download verfügbar.

Im anschließenden Worldcafé wurden zahlreiche Ideen für das zukünftige Energiesystem eingebracht und diskutiert. Dabei ging es um die Nutzung von Mikroenergien aus menschlicher Bewegung oder Mikroklimata an Gebäuden, eine effizientere Verteilung von photovoltaisch erzeugtem Strom in Gleichstromnetzen, die Speicherung mittels kinetischer Speicher oder die Lastoptimierung durch automatisierte Ansteuerung von Verbrauchern im privaten Haushalt.

Als neue genossenschaftliche Betätigungsfelder wurden nachbarschaftliche Ringleitungen als Wärmequelle für Wärmepumpen und Klimaanalagen diskutiert oder Kleinstpumpspeicherkraftwerke in stillgelegten Schächten oder nicht mehr genutzten Schornsteinen.

Im Bereich struktureller Innovationen wurden Bürgerenergieräte, neue Förderinstrumente zur Kooperation von Mieter und Vermieter bei der energetischen Sanierung und vor allem vielfältige Kleinprojekte mit Bürgerbeteiligung diskutiert, um die Energiewende auf eine breitere Akteursbasis zu stellen und demokratisch deutlich besser zu legitimieren, als dies heute der Fall ist.

Im Nachgang zum Energiecafe #1 wurde vereinbart, die energietechnischen Innovationen im Projekt e:lab an zwei thematischen Strängen zu orientieren:

  • TinyHouse – energietechnisch optimiertes Wohnen auf weniger als 10 qm
  • Elektrolastenrad – neue Konzepte und Versorgungsstrukturen für urbane E-Mobilität

Bilder: Energiecafé #1 in der DEZENTRALE [Fraunhofer UMSICHT, wert-voll ggmbh

Nächster Termin: Energiewerkstatt #1 zum TinyHouse

Am 10. März 2017 wird die Energiewerkstatt #1 zum Thema »Tiny House« in der DEZENTRALE stattfinden. Energiewerkstätten sind das praxisorientierte Format des e:lab. Wir begrüßen die Gründer von „Wohnwagon“ aus Österreich (mobiles Zuhause für Selbstversorger: http://www.wohnwagon.at/), die uns mit einem zweitägigen Workshop in Ideen, Konzepte und die Umsetzung eines Tiny House-Projekts einführen.

Im Rahmen des ersten Workshoptages werden auch mögliche Ansätze für eine Kopplung von Tiny House-Bewegung und bürgerlicher Energiewende diskutiert und in konkrete Utopien gegossen. Diese Utopien bilden dann die Basis für die Energiewerkstatt am 11. März, bei der versucht wird, erste Skizzen und Mock-Ups zu erstellen und ein Projektteam für die Realisierung eines Tiny Houses noch im Frühjahr 2017 zusammenzustellen.

Anmeldung und Kontakt

Wir haben dein Interesse geweckt? Dann melde dich jetzt schon für das Energiecafé #2 und die Energiewerkstatt am 10./11. März an! Auch bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:

Arne Riepe (a.riepe@wert-voll.org )

Patrick Jaruschowitz (patrick.jaruschowitz@umsicht.fraunhofer.de)

In Kooperation mit

Gefördert durch

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Nachrichten aus der dreizeit – 03/16

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesen Tagen starten wir in das zweite dreizeit-Jahr.

In Dortmund gehen neue Tandems „an den Start“ und in Bochum beginnen die ersten ihre gemeinsame Zeit im Programm. Ein Einstieg ist für neue Teilnehmer aber auch weiterhin möglich.
Deshalb führen wir die beliebten dreizeit-Schupperangebote fort.
Konkrete Angaben hierzu sowie weitere interessante Informationen finden Sie in diesen „Nachrichten aus der dreizeit“.

Herzliche Grüße
Benedikt Stumpf
Programmkoordinator

2015.09.28 Derne Lernbauerhof Schulte-Tigges in Derne, Projekt mit Ehrenamtlichen und Kindern

dreizeit-Schnupperangebote werden fortgeführt

Das neue vom Paritätischen Jugendwerk mit Landesmitteln geförderte dreizeit-Schnupperangebot (ein halbtägiges unverbindliches Kennenlernen des Programms – insbesondere unter Einbeziehung von Flüchtlingskindern) ist vor den Sommerferien so gut angenommen worden, dass  wir es nun – wie bereits angekündigt – fortführen werden.

Dies sind die neuen Termine:

Dortmund

Am 24. September führt das „Schnupperangebot“ in das Themenfeld „Landwirtschaft“  und am 2. Oktober in das Themenfeld „Wald“ – jeweils von 11 bis 14 Uhr.

Bochum

Die zwei Angebote (beide Male „Landwirtschaft“) finden am 07. Oktober von 15 bis 18 Uhr und am 15. Oktober von 10 bis 13 Uhr statt.

Da bereits viele Anmeldungen von Kindern vorliegen, werden dringend insbesondere Erwachsene (50+) für dieses unverbindliche Schnupperangebot gesucht.

Interessenten können sich melden bei:
dreizeit / Silke Kuhlke, Tel. 0231/5869614-0
E-Mail: info@dreizeit.org
Mehr Informationen gibt es hier.

Studien unterstützen die Ausrichtung von dreizeit

In den vergangenen Wochen wurden zwei Studien veröffentlicht, die die Ausrichtung des Programms dreizeit unterstützen.

So zeigen die Ergebnisse des „Freizeit-Monitors“, den die Stiftung für Zukunftsfragen Ende August in Berlin vorstellte, dass Erholung und soziale Kontakte weniger werden. Persönliche Begegnungen sind im Fünf-Jahres-Vergleich um ein Drittel zurückgegangen – insbesondere eine Begegnung der Generationen findet seltener statt. Stattdessen verlagert sich die Freizeit immer mehr in den digitalen Bereich.

In einer neuen Studie stellt die Bertelsmann Stiftung eine Zunahme der Kinderarmut in Deutschland fest und weist darauf hin, dass dies mit Folgen fürs ganze Leben der Kinder verbunden ist.

Arme Kinder seien häufig sozial isoliert und außerschulische Bildung, Hobbies oder Urlaub ein Luxus.

Als besondere Risikogruppen identifiziert die Stiftung Haushalte mit mehreren Kindern und Alleinerziehendenhaushalte – also genau die Art von Familien, aus denen fast alle an dreizeit teilnehmenden Kinder stammen.

Mit sowohl seinen Zielgruppen als auch seiner inhaltlichen Ausrichtung begegnet dreizeit einem Großteil der von beiden Studien ermittelten Defizite.

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft spricht während der Abendveranstaltung anlässlich ihrer eintägigen Arbeit in der Bahnhofsmission in Dortmund am Mittwoch, 18. Mai 2016.

Begegnung mit der Ministerpräsidentin

„Ich möchte von und mit den Menschen lernen, die ein ganz anderes Leben führen als wir“, hatte die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in ihrer Regierungserklärung am 19. September 2010 vor dem Landesparlament in der Landeshauptstadt Düsseldorf gesagt.

In der Folge entstand das Format der so genannten „TatKraft-Tage“, in deren Rahmen die Ministerpräsidenten durch ihre eintägige Mitarbeit etwa in einem Betrieb, einer sozialen Einrichtung, in der Verwaltung oder in einem Dienstleistungsunternehmen Politik immer wieder dem Praxistest unterziehen möchte.

Einer dieser TatKraft-Tage fand am 18. Mai in Dortmund statt. Nach einem Einsatz der Ministerpräsidentin bei der Bahnhofsmission wurde zu einem Empfangin das Freizeitzentrum West eingeladen. Dort konnten die verschiedenen Organisationen, unter anderem auch einige dreizeit-Teilnehmer, ihr ehrenamtliches Engagement vorstellen.