„Lässt sich elektrische Mobilität auch ohne große Infrastrukturprojekte einfach selbst realisieren?“
„Wie kann man seine eigene Wohnung zum Mikrokraftwerk umbauen?“
„Wie wollen wir in Zukunft eigentlich wohnen?“
„Wie stark kann man Dezentralität im Zusammenhang mit Energieversorgung eigentlich denken und realisieren?“
Solchen und ähnlichen Fragen ging das e:lab-Projekt nach und machte in den drei Jahren Projektlaufzeit (2016 – 2020) die Energiewende zum Gegenstand offener und kollaborativer Innovationspraktiken. Das zukünftige Energiesystem wurde in Bezug auf Dezentralität, Lokalität, Umweltaspekte und Teilhabe gemeinsam mit interessierten Bürger:innen neu gedacht und in kleineren Praxistest einem Realitätscheck unterzogen.
In Energiecafés, –werkstätten und „energetischen Salons“ wurden abwechselnd die theoretischen Fundamente gelegt sowie die Praxistauglichkeit getestet.
Projektmittelpunkt war dabei die Dortmunder „DEZENTRALE – Gemeinschaftslabor für Zukunftsfragen“, eine offene Werkstatt und FabLab von Fraunhofer UMSICHT.
Weitere Infos unter:
www.umsicht.fraunhofer.de/de/projekte/e-Lab.html
Das Projekt wurde gemeinsam von Fraunhofer UMSICHT und der wert-voll ggmbh umgesetzt. Es wurde über drei Jahre bis 2019 von der innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft finanziert.
Fotos: Frank Vinken | dwb für die innogy Stiftung